Bangalore liegt ja ziemlich ideal gelegen in der Mitte zwischen der Ostküste und Westküste Südindiens und da nun endlich auch der Sommermonsun (kommt von südwesten) zu Ende ist, fiel unsere Wahl vorerst auf die Westküste, zumal diese dann im Dezember hoffnungsvoll überfüllt sein wird von europäischen Badetouristen in Ballermann-Stimmung (etwas, was ich wie immer möglichst vermeiden will).
Ein Nachtbus sollte uns (Matthias und io) eigentlich ins 350 km entfernte Mangalore (an der Westküste) fahren. Nun, 350 km in der Schweiz wären nicht einmal ein Nachtbus wert, aber in Indien brauchen Busse für diese Strecke gut und gerne bis zu 10 Stunden. Und da wir ja am nächsten Tag einigermassen fit sein wollten, entschieden wir uns "Sleeper"-Sitze zu buchen. Wir staunten nicht schlecht, als uns eine Liegefläche von gerade mal 1.2 m x 1.6 m zugewiesen wurde: "unmöglich für zwei breitschultrige (:-)) und 1.8m grosse Europäer!" war unsere erste Reaktion, doch schlussendlich mussten wir uns doch in diese winzige Fläche reinzwängen und versuchten trotz heftigem Holpern (remember: Strassen in Indien sind nicht Strassen mit Schalglöchern, sondern Schläglöcher mit etwas Asphalt drum herum!!) ein wenig zu schlafen. die Strasse nach Westen wurde aber immer schlimmer, zumal wir über die Western Ghats (Gebirgskette im westlichen Südinindien, die sich von Norden nach Süden zieht) fuhren. Die Strasse wurde mehr und mehr zu einem Feldweg und stellenweise erinnerte mich der Weg an meine Militärzeit: Hindernisparcours, den wir mit Pinzgauern fahren mussten oder Panzer-Hindernis-Parcours !!!! SCHLAFEN AUSGESCHLOSSEN: wir wurden im Bus hin und her geschleudert...und nach quälenden 9 Stunden erreichten wir völlig ausgelaugt Mangalore - so viel zum Thema Nachtbus/Sleeper in Indien....!!!
Ein Nachtbus sollte uns (Matthias und io) eigentlich ins 350 km entfernte Mangalore (an der Westküste) fahren. Nun, 350 km in der Schweiz wären nicht einmal ein Nachtbus wert, aber in Indien brauchen Busse für diese Strecke gut und gerne bis zu 10 Stunden. Und da wir ja am nächsten Tag einigermassen fit sein wollten, entschieden wir uns "Sleeper"-Sitze zu buchen. Wir staunten nicht schlecht, als uns eine Liegefläche von gerade mal 1.2 m x 1.6 m zugewiesen wurde: "unmöglich für zwei breitschultrige (:-)) und 1.8m grosse Europäer!" war unsere erste Reaktion, doch schlussendlich mussten wir uns doch in diese winzige Fläche reinzwängen und versuchten trotz heftigem Holpern (remember: Strassen in Indien sind nicht Strassen mit Schalglöchern, sondern Schläglöcher mit etwas Asphalt drum herum!!) ein wenig zu schlafen. die Strasse nach Westen wurde aber immer schlimmer, zumal wir über die Western Ghats (Gebirgskette im westlichen Südinindien, die sich von Norden nach Süden zieht) fuhren. Die Strasse wurde mehr und mehr zu einem Feldweg und stellenweise erinnerte mich der Weg an meine Militärzeit: Hindernisparcours, den wir mit Pinzgauern fahren mussten oder Panzer-Hindernis-Parcours !!!! SCHLAFEN AUSGESCHLOSSEN: wir wurden im Bus hin und her geschleudert...und nach quälenden 9 Stunden erreichten wir völlig ausgelaugt Mangalore - so viel zum Thema Nachtbus/Sleeper in Indien....!!!
Von da an wurde aber alles besser: Erst einmal liefen wir an prächtigen Blumenmärkten vorbei, die jeden Tag in ganz Indien stattfinden, um all den hindustischen, buddhistischen und (in Kerala und Goa auch den christlichen) Göttern und Heiligen Ehre zu erbieten, direkt in ein Restaurant um ein leckeres "Masala Dosa" (eine Art warmer Reis-Pancake mit scharfer Gemüsefüllung (Kartoffeln, Zwiebeln grüne Chillies, und ?? keine Ahnung, jedenfalls mein absolutes Lieblingsessen hier in Südindien...) zu essen.
Ordentlich gesättigt zogen wir in Busse und Züge gequetscht und schwitzend (4o Grad und kraaaasssse Luftfeuchtigkeit) der Küste entlang weiter nach Norden - unser Ziel war Gokarna, ein hinduistisches Pilgerdörfchen an der Küste Nordkarnatakas, welches wir schliesslich abends dann endlich erreichten. So ist das Reisen in Indien halt: günstig, zeitaufwändig, anstrengend, schmutzig, laut, schweisstreibend aber durch und durch erlebnisreich und unsere 20 stündige Reise wurde mit einsamen von Palmen gesäumten und praktisch einsamen Stränden belohnt!! le paradis!!
Ordentlich gesättigt zogen wir in Busse und Züge gequetscht und schwitzend (4o Grad und kraaaasssse Luftfeuchtigkeit) der Küste entlang weiter nach Norden - unser Ziel war Gokarna, ein hinduistisches Pilgerdörfchen an der Küste Nordkarnatakas, welches wir schliesslich abends dann endlich erreichten. So ist das Reisen in Indien halt: günstig, zeitaufwändig, anstrengend, schmutzig, laut, schweisstreibend aber durch und durch erlebnisreich und unsere 20 stündige Reise wurde mit einsamen von Palmen gesäumten und praktisch einsamen Stränden belohnt!! le paradis!!







Nach drei Tagen in Gokarna wollten wir doch noch was vom sagenumwobenen Goa sehen und wir machten uns auf den Weg nach Palolem in Suedgoa: Supertoller Strand, aber doch schon etwas touristisch - was auch gewisse Annehmlichkeiten im Sinne von vorhandener Innfrastruktur mit sich brachte: richtige Restaurants und Bambushuetten am Strand trugen viel zum relaxten Klima bei, vor allem aber auch der leckere Fisch und seit zwei Monaten wieder einmal eine Flasche Wein, die wir uns gegoennt haben, als wir Martina (Schmidt) und ihr Freund Julien getroffen hatten...Jaja Martina, da miesse wer zeerscht 7000 Kilometer fliige dass me schich nach 2 Jahr emal wider trifft, obwohl dass wer iner Schwiiz grad emal 10 km fanand wohne... anyway, hoffentli gseh wer nisch in Bangalore oei numal...haebet cha Sorg (und de Fresch oei :-)
8 Kommentare:
hallo hallo du...
hey das isch ja wahnsinnig schön - beniede dich grad ;-)
hunde-fotos extra für mich? mega herzigi streuner!
an di traumhafte täg und di schöne erlebnis muesch jetzt fescht denke - das tuet dir guet...
heb äs schöns tägli - druck dich fescht!!!
nat
ps: die chüeli hends ja fascht so schön wie die schwarz-wisse trächtige dicke chüeli uf der wiese nebed üsem huus - bi züge vonerä chälbli-geburt direkt vor minem zimmer... jippiiiie ;-)
ja...das isch wirkli paradiesisch gsii...aber jez bini back to reality und ich muess chrampfe ferd uni...hsg isch en chindergarte vergliche mit dem IIMB !! :-)
"beniidenswärt" esch glaub de passendi usdrock zo dinere situation. ned nor wonderschöni stränd, ufregendi reise ond onglaublich vell nois zentdecke sondern au no gforderet ide schuel. langwilig werds der secher ned, aber gnüss es, solang no det besch :) oder wied Françoise Sagan mol gseit hät: "Man weiss selten, was Glück ist. Aber man weiss meistens, was Glück war."
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Die Fotos machen einen wirklich neidisch. Ich würde auch so gerne mal wieder einen langen Strandurlaub machen!
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